Das letzte Wochenende war ein sehr gestresstes Wochenende. Aber bevor hier welche falschen Schlüsse gezogen werden lass mich erklären was alles gelaufen ist.
Alles fing am Freitag morgen an. Freitag der 22. Februar war die Einweihung des PróSERTÃO und der KEB Büro in Teresina. Dies bedeutete, dass Simon Reifler, Pastor Valter und seine Frau Rozi und ich nach Teresina fuhren. Da Simon Reifler noch eine Sitzung mit der PróSERTÃO Leitung hatten, mussten wir 06:00 hier in Barão abfahren. Als wir dann endlich in Teresina ankamen ging Simon direkt in die Sitzung und durfte noch letzte Vorbereitungen für das Fest am Abend erledigen. Der Abend verlief sehr gut und es war eine schöne Eröffnung zweier Partnerorganisationen. (Für Bilder bitte auf der Facebook Fanpage von PróSERTÃO nachsehen.)
Jetzt kommt der Grund warum der Rest des Wochenende so ermüdend war. Da wir am Samstag und Sonntag den Geburtstag unserer Gemeinde hier in Barão gefeiert haben, mussten wir alle noch am Freitagabend zurück fahren, da wir Samstagmorgen um 08:00 schon unser erstes Programm geplant hatten. Die Rückreise verlief 100% unter der beschützenden Hand Gottes. Wir sind mindestens 2 mal einem schweren Umfall entkommen. Um 01:30 Samstagmorgen sind wir dann wieder zuhause gewesen. Wir hatten alle einen kurzen Schlaf und dann ging es um 08:00 schon los mit unserem Motorradfahrt durch die Inlanddörfer von Barão. Es war eine sehr gute Fahrt mit den Jugendlichen die mitgekommen sind. Jeder der Teilnehmer hat es jedoch mal umgehauen mit dem Motorrad aber es hat sich nie jemand verletzt (Fotos werde ich später noch online stellen). Ja so ging dann unser Programm weiter, als wir von der Motorradfahrt zurückgekommen sind, ging es gleich weiter mit dem nächsten Programm bis hin zum letzten der geplant war am Samstag. Am Samstag wie dann auch noch am Sonntag hatten wir ein Sänger (DFAM - youtube / facebook), der unsere Lobpreis Zeit geleitet hat.
Der Sonntag war dann einwenig ruhiger. Wir hatten mit der Gemeinde ein Frühstück und anschliessend einen kleinen Input, der mit der Fusswäsche abgeschlossen wurde. Im verlaufe des Tages hatten wir dann nichts mehr geplant, das letzte Programm war dann unser Abendgottesdienst, der auch sehr toll war und bei dem viele Leute teilnahmen. (Hier sind die Fotos von der Vorbereitung wie auch vom Sonntag)
Jetzt noch einige Worte zu mir, ich habe meinen Flug in die Schweiz schon. Ich werde am 7. Mai in Zürich landen. Mein Plan ist es drei Monate in der Schweiz zu sein, dort zu arbeiten und so mein letztes Uni-Jahr in Kanada zu verdienen. So weit ist mein Plan das ich am 21. August wieder ausreise und noch mein letztes Jahr absolviere. Mit diesem Abschluss habe ich dann den BACS (Bachelor of Applied Christian Studies). Hier habe ich die Dokument was verlangt wird und was es einwenig ist.
Ja das wars auch schon wieder. Der nächste Beitrag wird wahrscheinlich nach meinem Einsatz in Sento Sé sein. (für mehr Informationen über Sento Sé, lese bitte den letzten Artikel)