Thursday, 29 September 2016

14 Wochen

Noch 14 Wochen. Es liegen noch 14 Wochen zwischen heute und dem CIMA im Januar. Die Arbeit geht voran und bald fängt der Stress der Anmeldungen an und der verschiedenen Buchungen. Mir geht es gut auch wenn manchmal die Aschen des Vulkans mich belasten.
Ja seit einiger Zeit ist ein Vulkan nicht weit weg (40km Luftlinie) von hier aktive. Letzte Woche war er so aktive, dass der Flughafen geschlossen werden musste. Meine Augen waren sehr gereizt und das atmen fiel mir schwer. In zwischen Zeit hat sich der Wind gedreht und es ist nicht mehr so schlimm. Der Vulkan ist jedoch immer noch aktive und manchmal riecht man den Schwefel. Diese Erfahrung ist nicht schlecht, was ich bis jetzt am coolsten gefunden habe waren die "kleine" Erdbeben, der stärkste soweit lag bei 5.3 in der Richterskala, aber der war ca. 140km Luftlinie entfernt von uns. Aber es ist beeindruckend wenn plötzlich unter deinen Füssen die Erde bebt.
Ok, mein letzter Beitrag war mein Newsletter den ich versant habe. In dem habe ich berichtet von meiner Reise in die Schweiz. Ich bin jetzt seit ca. 3 Wochen wieder zurück in Costa Rica und meine nächst
Aussicht aus dem Büro am Tag der Eruption
e Reise steht schon wieder bevor. Am 7. Oktober werden wir, d.h. 3 weitere Missionare und ich nach Nicaragua reisen um dort unsere letzte Werbereise zu machen. Was genau auf mich zukommt weiss ich nicht. Was ich aber schon sagen kann ist, dass ich wieder ein mini Seminar halten muss.
In den letzten Wochen war ich beschäftigt mit den letzten Einsatzorte für die Missionsreisen im Januar. Ich habe einige jetzt definitive bestätigt erhalten und andere lassen auf sich warten. So habe ich jetzt einen Einsatz mit Licht in Lateinamerika aka. LiL. Auch werden wir zwei Reisen in Europa anbieten. Im Februar in Spanien und Ende Februar bis am 22. März in Kroatien. Ich werde mich dieser Gruppe die nach Kroatien geht anschliessen, der Grund dafür werde ich zu einem anderen Zeitpunkt mitteilen (sorry :( darf noch nichts darüber schreiben).

Als ich kurz in der Schweiz war haben mich viele gefragt wie es mir persönlich geht. Um ehrlich zu sein geht es mir gut aber ich merke auch die non-stop Arbeit. Wir arbeiten fast immer 6 Tage in der Woche und manchmal 6.5 und je näher wir an das CIMA kommen desto mehr haben wir noch zu erledigen. Ich staune ab den Missionaren die diese Arbeit schon lange machen und mit diesem Rhythmus mithalten können. Ich freue mich schon auf eine kleine Pause nächstes Jahr. Ich bin ja hier auch in einer Gemeinde integriert, auch wenn ich sie selten besuchen kann aber die Abwechslung zur Arbeit tut dann erst recht gut, wenn ich die Gemeinde besuchen kann und mit den Jugendlichen dort etwas unternehmen kann. Aber wie schon gesagt, ansonsten geht es mir ganz gut.

Ok, dies waren es wieder ein mal. Falls du Infos Betreff CIMA willst oder dem Einsatz in Europa, dann schreib mir doch einfach. Kontakt Infos findest du hier >>

Besten Dank für dein Interesse und deine Unterstützung.
Gottes reichen Segen über dir!



Monday, 12 September 2016

Joel InMail #3

Ich habe heute mein Newsletter verschickt und anstatt, dass ich hier jetzt nochmals etwas poste habe ich hier einfach den Link für den Newsletter.

http://eepurl.com/cegSDP


Falls du diesen Newsletter noch nicht erhälst, dann fülle doch bitte einfach das Formular unter "Support" aus.

Besten Dank und Gottes Segen

Friday, 19 August 2016

Reise nach El Salvador

Nach 10 Tagen intensiver Arbeit in El Salvador bin ich jetzt wieder zurück in Costa Rica. Aber auch hier will ich am Anfang, den 5. August anfangen.
Am 5. August flogen eine Arbeitskollegin und ich nach El Salvador um dort eine 10 Tägige Werbetour zu machen. Wir flogen um 5:30 am morgen ab und waren kurz vor 7:00 in El Salvador. Wir wurden herzlich von MOVIDA Freunden empfangen und nach Santa Ana gebracht. Am Samstag ging es dann schon los mit verschiedenen Besuche in Gemeinden und Kleingruppen. Auch wurde ich angefragt am Sontag in einer Gemeinde zu predigen. Leider ist dies nicht meine Stärke und ich mache es auch überhaupt nicht gerne. Aber ich habe diese Challenge gepackt und eine Predigt vorbereitet.
Am Sonntag dann fragte mich meine Arbeitskollegin wie es mir geht und normalerweise würde ich sagen dass ich sehr nervös bin und dass ich mich überhaupt nicht wohl fühle. Aber ich antwortete ihr, dass es mir erstaunlich gut geht, dafür dass es meine erste Predigt in einer Gemeinde ist. Dies erstaunte sie und machte sie nervös. Ich hatte dann meine Predigt über Mission und unsere Verantwortung basierend auf der Geschichte von Zachäus. Laut den Feedbacks die ich dann erhalten habe, war die Predigt nicht schlecht.
Während der Woche haben wir uns dann auf das kommende Wochenende vorbereitet. Dieses Wochenende war der Hauptgrund warum wir nach El Salvador flogen. MOVIDA organisiert durch das Jahr sogenannte CIMA Days. Dies ist ein Tag CIMA in dem wir über Mission reden, Seminare und Workshops anbieten. So können die Jugendlichen ein Bild machen wie das CIMA sein wird und für die, die nicht an das CIMA kommen können, die haben dann wenigstens einen Tag training erhalten.
Am Samstag den 13.08.16 war dann unser Event und auch da hatte ich zwei Hauptrollen, erstens musste ich das Erlebe-Program vertreten und die Teilnehmer schmackhaft für eine Missionsreise machen. Aber hatte ich auch ein Seminar, denn ich leiten musste. Der Titel des Seminar war "Wie kann ich mich in Mission einsetzen". Ich hatte ca. 15 Teilnehmer, die sich für dieses Thema interessiert haben. Auch hier denke ich, dass es gut ging und dass ich etwas weiter geben durfte. Das Wochenende war von unser Sicht einen Erfolg. Wir hatten viele gute Feedbacks und schon Einladungen für das nächste Jahr erhalten.
So jetzt noch einige allgemeine Infos. Wer meinen ersten Eintrag über Costa Rica gelesen hat, der mag sich vielleicht erinnern, dass ich über das Essen gesprochen habe. Ja was für die Costa Ricaner das Reis und Bohnen ist, ist für die El Salvadorianer die Pupusa (siehe Link und Bild). In El Salvador wird dies mehr mal Täglich gegessen. Wenn ich jetzt wählen müsste zwischen immer Reis und Bohnen oder Pupusas, dann würde ich mich für die Pupusas entscheiden.
Die nächste Info ist, dass ich mich während den Vorbereitungsarbeiten für diesen Event verletzt habe. Ich durfte die Tickets für diesen Event mit einer Papierschneider zuschneiden. Leider hatte dieser keinen Schutz und dadurch, dass ich 300 Tickets schneiden musste und ich in eine Routine kam, vergass ich meinen Finger und schnitt somit das Fingerbeere ab. Dies hört sich jetzt brutal an aber meiner Meinung nach ist es halb so schlimm. Ich musste mein Finger  nähen lassen aber er heilt sich gut.
Nochmals will ich dich erinnern, dass ich immer wieder einmal Facebook live mache. Du kannst diese Videos auf meiner Facebook Page finden (Link oben rechts auf meine Blog).

Ok, dies waren die Infos über meine Reise nach El Salvador. Es war eine sehr schöne Erfahrung und ich durfte neue Freunde gewinne. Die Menschen waren sehr offen und gaben alles, dass es uns gut geht. Auch findest du Bilder auf Instagram (auch hier siehe Link oben Rechts auf meine Blog) über diese Reise.

Besten dank für dein Interesse und deine Unterstützung.