Tuesday 22 November 2016

Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft

Im schnell Flug geht die Zeit vorbei. Es ist schon fast einen Monat her seit ich dich das letzte mal informiert habe. Viel ist eigentlich nicht gegangen. Aber trotzdem will ich dich heute ein wenig über meine verschiedene Arbeiten informieren. Ich will ein wenig über meine Reisen sprechen, über meine Graphic Design Arbeit und über die kommende Arbeit ab Februar.

Reisen
Ich muss immer wegen einer von zwei Motive reisen. Der Hauptgrund ist, um MOVIDA und unser Event CIMA bekannt zu machen. So fahren wir fast jedes Wochenende irgendwo hin um da in verschiedenen Gemeinden uns vorzustellen. So war ich vor kurzem mit drei Arbeitskollegen im Norden von Costa Rica um dort in verschiedenen Gemeinden zu reden wie auch persönlich mit den Pastoren hin zu sitzen und über verschiedenes zu sprechen.
Das zweite Motive wird viel mals bis zu fast immer mit Motive Nummer 1 verbunden, dies ist mein Visum. Alle 3 Monate muss ich aus dem Land. Dies führte mich schon nach El Salvador, Nicaragua und nächsten Monat nach Panama. Diese Reisen werden dann mit besuchen in verschiedenen Gemeinden und bei Pastoren verbunden. Auch viele male haben wir ein "CIMA Day", was ich schon einige male hier im Blog erwähnt habe und darüber geschrieben habe.


Graphic Design
Da ich ein wenig Graphic Design verstehe wurde ich gefragt meine Sachen, d.h. die Grafiken für mein Arbeitsgebiet (Missionseinsätze) selber zu machen. Im Bild siehst du einige der vielen Arbeiten die ich in zwischen Zeit gemacht habe. Nebst den Graphic Designing habe ich die ganze Website für das CIMA (siehe hier die Website) gestaltet und zusammen gestellt.
Viel was ich im Graphic Designing gelernt habe durfte ich von Bon Fernandez lernen (Bon's Website). Er ist ein professioneller Grafiker, der für verschiedene Christliche Organisationen Arbeiten erledigt hat, dies sowohl in Südamerika wie auch in Europa.


Arbeit ab Februar
Ich habe vor einigen Tagen meinen Retourflug in die Schweiz gebucht, was aber nicht bedeutet dass ich aber in der Schweiz sein werde. Was ich damit sagen will ist folgendes. Ich werde am 22. Februar in Zürich landen, aber werde ab dem 23. Februar in Walzenhausen für einige Tage sein und dann gehe ich nach Kroatien. Vielleicht mags du dich erinnern, dass ich schon dieses Jahr eine Gruppe von Schüler von meiner alten Bibelschule in Kanada nach Brasilien begleitet habe. Den drei Teilnehmer hat es so gefallen, dass sie zurück nach Kanada gingen und der Schule empfohlen haben jedes Jahr mir Leute zu schicken. So haben sie mich wieder angefragt und zusammen mit MOVIDA werden wir nach Kroatien gehen. Falls du auch Interesse hast kannst du gerne auch mit kommen. Infos unter http://cimaintl.movida-net.com/de/europa-de/
Dieser Einsatz wird bis am 23. März gehen. Danach bin ich vorläufig mal bis Oktober in der Schweiz. In dieser Zeit würde ich gerne 3 Monate irgendwo Arbeiten, am liebsten als Automechaniker. Juli und August möchte ich MOVIDA Schweiz helfen mit dem CIMA in der Schweiz. Auch hier bin ich an der Website dran. Auch möchte ich mein nächstes Modul in Korntal (D) für den Kurs Intercultural Coaching machen. Ja dann wenn alles klappt sollte ich schon auf den Flug nach Brasilien sein.

So dies waren einige Infos von meiner Arbeit. In diesen Tagen erwarten wir einen Hurrikan der über Costa Rica hin weg ziehen sollte.



Besten dank für dein Interesse und für dein tragen im Gebet.


Tuesday 25 October 2016

Kulturen und Diebstahl

Leider ist es schon wieder zu lange her seit meinem Eintrag. Für diesen Eintrag jedoch will ich kurz über meine Reise nach Nicaragua berichten aber speziell über die verschiedenen Kulturen die hier in Zentralamerika herrschen.
Ticabus
Im grob und ganzen war die Reise nach Nicaragua gut. Zu dritt fuhren wir am 7. Oktober mit Ticabus (Bus von Costa Rica und Nationalstolz - vergleichbar mit der Swissair) nach Managua, Nicaragua. Der Bus mag wohl der Stolz Costa Ricas sein aber er ist meiner Meinung rotten schlecht (siehe Bild). Dieser Bus hatte keine 20cm abstand zwischen den Sitzen. Nach 9h reisen waren meine Knie rot und haben geschmerzt. Lektion gelernt, Ticabus wird nicht mehr benutzt, denn auf der Rückfahrt fuhren wir mit Transnica aus Nicaragua und dies sah dann etwa so aus (zweites Bild). Ok soviel mal zu den Bussen. Falls du je mals durch Zentralamerika reisen willst, dann empfehle ich dir Ticabus zu meiden.
In Nicaragua hatte ich zwei Hauptaufgaben. Einerseits musste ich an einem unserer Events reden anderseits besuchte ich zwei Pastoren um über die Möglichkeit weiterer Einsatzorte zu sprechen. Ich hatte drei Tage um zwei Pastoren zu besuchen, jedoch war der eine an der pazifischen Küste und der andere an der Karibischen Küste. Geplant war,
Transnica
dass ich mit dem Bus die Pastoren besuche, jedoch war dies von der Zeit her fast unmöglich. So habe ich ein Auto gemietet und in den drei Tagen knapp über 1000km gefahren. Die Reise quer durch Nicaragua war sehr schön und ich kann zufrieden zurück schauen, denn es sieht ganz danach aus als ob wir beide Einsatzorte bestätigen dürfen. Aber genau auf dieser Reise wurde ich beraubt und nicht zwar von irgendwelchen Kriminellen sondern direkt von der Polizei. Um diesen Fall zu erklären muss ich einwenig Hintergrund Infos geben. Immer wieder mal hat die Polizei mit den Verkehrshühtchen welche Barrikaden gemacht, die man umfahren musste. So als ich auf der Rückreise wahr sah ich solche Hühtchen auf einer Kreuzung und dachte somit, dass ich diese Umfahren musst. Was ich nicht sah, war dass diese Hühtchen eigentlich eine der drei Fahrspuren markierte. Der Gedanke der Polizei war es hier, dass ich mit dem Auto jetzt zwischen die Hühtchen fahre und nicht darum. Dies habe ich nicht verstand und fuhr darum. Ja dies kostet anscheinend USD110 :( Da ich keine Zeit hatte dies zu bestreiten und ich ansonsten die Fahrzeugpapiere verlieren würde musste ich Vorort bezahlen. Als ich dann abgefahren bin bemerkte ich, dass ich nie einen Zahlungsbeleg erhielt, oh well, diese zwei Polizisten haben fast einen Minimallohn mit mir kassiert (Minimallohn in Nicaragua liegt bei USD130). Ja dies sind jetzt USD110 die ich nie mehr sehen werde.

Jetzt noch einige Worte zu den Kulturen. Ich war in zwischen Zeit in El Salvador, Nicaragua und Costa Rica und ich habe schon viel von Panama gehört. Von all diesen Länder ist Costa Rica leider das Land das am wenigsten Nachtleben hat oder Infrastruktur. Ja was mein ich damit? So wohl in El Salvador wie auch in Nicaragua gibt es ein Nachtleben, man kann Downtown gehen oder an die Promenade und es läuft was. In Costa Rica im Gegenteil hat fast alles um 22:00 geschlossen und es läuft nicht mehr viel. Und wenn man die Hauptstädte vergleicht hat San Salvador und Panama City mehr Infrastruktur als Costa Rica. Ich bin immer noch am herausfinden, warum Costa Rica so teuer ist und denkt sie seien die Grössten in Zentralamerika. Soweit geht mir dies nicht auf. Versteh mich nicht falsch, Costa Rica ist ein schönes Land und hat viel zu bieten. Ich denke sogar, dass Costa Rica für Touristen einiges attraktiver ist als die umliegenden Länder, aber leider sehe ich nicht viel von einer eigenen Kultur. Ich habe das Essen schon mal erwähnt, El Salvador hat die Pulpusas und laut den Nicas haben sie den Pinto (Reis und Bohnen zum Frühstück) erfunden. Ja die Esskultur hier ist auch nicht so vielfältig. Typisch ist hier Reis und Bohnen drei mal täglich. Du kannst dir vorstellen wie ich mich fühle. Bei jeder Gelegenheit die ich habe um etwas anders zu essen, freue ich mich.
Noch schnell zu den Menschen. Nach meiner Erfahrung* sind die Ticos (Costa-Ricaner) einiges freundlicher und hilfsbereiter als die Nicas aber ich würde sie gleichstellen mit den Salvadorianern. Wie schon gesagt über Panama kann ich bis hier hin noch nichts sagen. Alle drei Länder die ich soweit besucht habe haben in einem ein gleichen Nenner, sie sind alle sehr von den USA beeinflusst. So hat z.B. El Salvador den US Dollar und die anderen Ländern haben sonst viele Sachen die sehr an die USA erinnern.

So ich denke dies was für den Moment. Besten Dank für dein Interesse. Falls du Fragen hast oder einfach mal etwas schreiben kannst du dies einfach machen. Meine Kontakt Infos sind unter Kontakte zu finden.

Gottes Reichen Segen über dir

*Diese Zeilen sind meine persönliche Erfahrung andere Personen mögen diese Länder anders kennen gelernt haben. Ich will niemanden verunsichern oder böse sein. Dies sind lediglich meine Kenntnisse dieser Länder

Thursday 29 September 2016

14 Wochen

Noch 14 Wochen. Es liegen noch 14 Wochen zwischen heute und dem CIMA im Januar. Die Arbeit geht voran und bald fängt der Stress der Anmeldungen an und der verschiedenen Buchungen. Mir geht es gut auch wenn manchmal die Aschen des Vulkans mich belasten.
Ja seit einiger Zeit ist ein Vulkan nicht weit weg (40km Luftlinie) von hier aktive. Letzte Woche war er so aktive, dass der Flughafen geschlossen werden musste. Meine Augen waren sehr gereizt und das atmen fiel mir schwer. In zwischen Zeit hat sich der Wind gedreht und es ist nicht mehr so schlimm. Der Vulkan ist jedoch immer noch aktive und manchmal riecht man den Schwefel. Diese Erfahrung ist nicht schlecht, was ich bis jetzt am coolsten gefunden habe waren die "kleine" Erdbeben, der stärkste soweit lag bei 5.3 in der Richterskala, aber der war ca. 140km Luftlinie entfernt von uns. Aber es ist beeindruckend wenn plötzlich unter deinen Füssen die Erde bebt.
Ok, mein letzter Beitrag war mein Newsletter den ich versant habe. In dem habe ich berichtet von meiner Reise in die Schweiz. Ich bin jetzt seit ca. 3 Wochen wieder zurück in Costa Rica und meine nächst
Aussicht aus dem Büro am Tag der Eruption
e Reise steht schon wieder bevor. Am 7. Oktober werden wir, d.h. 3 weitere Missionare und ich nach Nicaragua reisen um dort unsere letzte Werbereise zu machen. Was genau auf mich zukommt weiss ich nicht. Was ich aber schon sagen kann ist, dass ich wieder ein mini Seminar halten muss.
In den letzten Wochen war ich beschäftigt mit den letzten Einsatzorte für die Missionsreisen im Januar. Ich habe einige jetzt definitive bestätigt erhalten und andere lassen auf sich warten. So habe ich jetzt einen Einsatz mit Licht in Lateinamerika aka. LiL. Auch werden wir zwei Reisen in Europa anbieten. Im Februar in Spanien und Ende Februar bis am 22. März in Kroatien. Ich werde mich dieser Gruppe die nach Kroatien geht anschliessen, der Grund dafür werde ich zu einem anderen Zeitpunkt mitteilen (sorry :( darf noch nichts darüber schreiben).

Als ich kurz in der Schweiz war haben mich viele gefragt wie es mir persönlich geht. Um ehrlich zu sein geht es mir gut aber ich merke auch die non-stop Arbeit. Wir arbeiten fast immer 6 Tage in der Woche und manchmal 6.5 und je näher wir an das CIMA kommen desto mehr haben wir noch zu erledigen. Ich staune ab den Missionaren die diese Arbeit schon lange machen und mit diesem Rhythmus mithalten können. Ich freue mich schon auf eine kleine Pause nächstes Jahr. Ich bin ja hier auch in einer Gemeinde integriert, auch wenn ich sie selten besuchen kann aber die Abwechslung zur Arbeit tut dann erst recht gut, wenn ich die Gemeinde besuchen kann und mit den Jugendlichen dort etwas unternehmen kann. Aber wie schon gesagt, ansonsten geht es mir ganz gut.

Ok, dies waren es wieder ein mal. Falls du Infos Betreff CIMA willst oder dem Einsatz in Europa, dann schreib mir doch einfach. Kontakt Infos findest du hier >>

Besten Dank für dein Interesse und deine Unterstützung.
Gottes reichen Segen über dir!



Monday 12 September 2016

Joel InMail #3

Ich habe heute mein Newsletter verschickt und anstatt, dass ich hier jetzt nochmals etwas poste habe ich hier einfach den Link für den Newsletter.

http://eepurl.com/cegSDP


Falls du diesen Newsletter noch nicht erhälst, dann fülle doch bitte einfach das Formular unter "Support" aus.

Besten Dank und Gottes Segen

Friday 19 August 2016

Reise nach El Salvador

Nach 10 Tagen intensiver Arbeit in El Salvador bin ich jetzt wieder zurück in Costa Rica. Aber auch hier will ich am Anfang, den 5. August anfangen.
Am 5. August flogen eine Arbeitskollegin und ich nach El Salvador um dort eine 10 Tägige Werbetour zu machen. Wir flogen um 5:30 am morgen ab und waren kurz vor 7:00 in El Salvador. Wir wurden herzlich von MOVIDA Freunden empfangen und nach Santa Ana gebracht. Am Samstag ging es dann schon los mit verschiedenen Besuche in Gemeinden und Kleingruppen. Auch wurde ich angefragt am Sontag in einer Gemeinde zu predigen. Leider ist dies nicht meine Stärke und ich mache es auch überhaupt nicht gerne. Aber ich habe diese Challenge gepackt und eine Predigt vorbereitet.
Am Sonntag dann fragte mich meine Arbeitskollegin wie es mir geht und normalerweise würde ich sagen dass ich sehr nervös bin und dass ich mich überhaupt nicht wohl fühle. Aber ich antwortete ihr, dass es mir erstaunlich gut geht, dafür dass es meine erste Predigt in einer Gemeinde ist. Dies erstaunte sie und machte sie nervös. Ich hatte dann meine Predigt über Mission und unsere Verantwortung basierend auf der Geschichte von Zachäus. Laut den Feedbacks die ich dann erhalten habe, war die Predigt nicht schlecht.
Während der Woche haben wir uns dann auf das kommende Wochenende vorbereitet. Dieses Wochenende war der Hauptgrund warum wir nach El Salvador flogen. MOVIDA organisiert durch das Jahr sogenannte CIMA Days. Dies ist ein Tag CIMA in dem wir über Mission reden, Seminare und Workshops anbieten. So können die Jugendlichen ein Bild machen wie das CIMA sein wird und für die, die nicht an das CIMA kommen können, die haben dann wenigstens einen Tag training erhalten.
Am Samstag den 13.08.16 war dann unser Event und auch da hatte ich zwei Hauptrollen, erstens musste ich das Erlebe-Program vertreten und die Teilnehmer schmackhaft für eine Missionsreise machen. Aber hatte ich auch ein Seminar, denn ich leiten musste. Der Titel des Seminar war "Wie kann ich mich in Mission einsetzen". Ich hatte ca. 15 Teilnehmer, die sich für dieses Thema interessiert haben. Auch hier denke ich, dass es gut ging und dass ich etwas weiter geben durfte. Das Wochenende war von unser Sicht einen Erfolg. Wir hatten viele gute Feedbacks und schon Einladungen für das nächste Jahr erhalten.
So jetzt noch einige allgemeine Infos. Wer meinen ersten Eintrag über Costa Rica gelesen hat, der mag sich vielleicht erinnern, dass ich über das Essen gesprochen habe. Ja was für die Costa Ricaner das Reis und Bohnen ist, ist für die El Salvadorianer die Pupusa (siehe Link und Bild). In El Salvador wird dies mehr mal Täglich gegessen. Wenn ich jetzt wählen müsste zwischen immer Reis und Bohnen oder Pupusas, dann würde ich mich für die Pupusas entscheiden.
Die nächste Info ist, dass ich mich während den Vorbereitungsarbeiten für diesen Event verletzt habe. Ich durfte die Tickets für diesen Event mit einer Papierschneider zuschneiden. Leider hatte dieser keinen Schutz und dadurch, dass ich 300 Tickets schneiden musste und ich in eine Routine kam, vergass ich meinen Finger und schnitt somit das Fingerbeere ab. Dies hört sich jetzt brutal an aber meiner Meinung nach ist es halb so schlimm. Ich musste mein Finger  nähen lassen aber er heilt sich gut.
Nochmals will ich dich erinnern, dass ich immer wieder einmal Facebook live mache. Du kannst diese Videos auf meiner Facebook Page finden (Link oben rechts auf meine Blog).

Ok, dies waren die Infos über meine Reise nach El Salvador. Es war eine sehr schöne Erfahrung und ich durfte neue Freunde gewinne. Die Menschen waren sehr offen und gaben alles, dass es uns gut geht. Auch findest du Bilder auf Instagram (auch hier siehe Link oben Rechts auf meine Blog) über diese Reise.

Besten dank für dein Interesse und deine Unterstützung.

Thursday 4 August 2016

Arbeit hats genug

So jetzt habe ich noch schnell Zeit um einen  Eintrag zuschreiben. Die letzten paar Tage war ich sehr beschäftigt. Am besten fange ich vorne an. Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, hatten wir eine Gruppe von drei Girls, die hier mit uns einen Einsatz gemacht haben. Für die letzte Woche ihres Einsatzes, was auch die letzte Julie Woche war waren sie hier in San Jose. Da ich Deutsch, Englisch und Spanisch kann wurde ich gefragt die Gruppe zu begleiten und wo möglich zu übersetzten. So hatten wir einen Einsatz an einem Jugendgottesdienst, wo die Schweizerin ihr Zeugnis teilte und mein Übersetzen gefragt war. Es gab noch einige Einsätze wie in einer High School und in anderen Gemeinden. Meiner Meinung nach und was ich so gehört
habe war diese missions Reise einen Erfolg. Eine weitere Teilnehmerin hat durch diesen Einsatz gesehen was Mission wirklich ist und ist jetzt auch offen für Mission. Unser Ziel aus der Sicht von MOVIDA, die Jugendlichen für Mission zu motivieren und zu begeistern hat sich mit diesem Team sicher erfüllt. Nach dem Einsatz fing dann gerade unser Volunteeren Wochenende an. Dieses Treffen brauchte alle unsere Kraft. Da am Dienstag den 2. August hier ein nationaler Feiertag ist mussten wir am 1. August arbeiten, d.h. eine volle Woche, ein volles Wochenende und dann noch den Montag arbeiten.
Ja man kann sagen, ich habe ja dann den 2. August gehabt, das stimmt aber da ich besucht aus der Schweiz und aus Kanada hatte, wurde dieser Tag auch mit touristischen Attraktionen gefüllt. So ging ich mit ihnen auf den Vulkan, wo ich in zwischen Zeit auch schon zum vierten mal gewesen bin. Nach dem Vulkan fuhren wir noch an ein weiteren Ort. Uns wurde empfohlen zu den La Paz Wasserfällen zugehen, so haben wir dies auch gemacht. Dies war eine so schöne Erfahrung. So waren dies nicht nur Wasserfällen, sonder ein ganzer Zoo, wo man verschiedene Tier von Costa Rica sehn konnte und die einen oder anderen sogar berühren durfte. Ja so war dieser Tag auch nicht ein sehr ruhiger Tag, wo sich meine Energie wieder auftanken konnten. Natürlich war dies mein Entscheid und ich will auch nicht jammern. Aber die akkumulierten späten Nächte und frühe Morgen, die dann zu Energie
konsumierten Tage führten, brachten mich soweit, dass ich nicht mehr konnte. Langsam kommen meine Kräfte wieder zurück und schon steht das nächste vor der Tür. Ich fliege am 5. August für 10 Tage nach El Salvador, wo uns eine intensive Zeit erwartet. Von Sitzungen mit verschiedenen Pastoren zum Predigen steht alles an. Was Predigen angeht, da bitte ich dich um Gebet. Falls du mich kennst, dann weist du das ich dies überhaupt nicht gerne mache und auch nicht wirklich gut darin bin. Aber wie Paulus im Neuen Testament geschrieben hat, dass Gott in unserer Schwachheit stark ist.

So dies wars bis jetzt. Ich weis nicht wie viel Internet ich in den nächsten 10 Tage haben werde aber falls ich etwas haben werde, dann werde ich sehr wahrscheinlich ein Facebook live Übertragung machen. Also halte deine Augen offen und folge mich auf Facebook.

Besten Dank für dein Interesse und deine Unterstützung.
Gottes reichen Segen wünsche ich dir.

Thursday 14 July 2016

Nicht Verpassen

Nach zwei Wochen und zwei CIMA-Day seit meinem letzten Eintrag bin ich schon sehr nahe an meiner Halbzeit hier in Costa Rica. Dies bringt gemischte Gefühle auf. Einerseits freue ich ich wieder in der Schweiz zu sein und meine Familie und Freunden zu sehen aber auch werde ich hier neu gewonnene Freunde zurücklassen müssen, die ich sehr wahrscheinlich nicht so schnell wieder sehen werde.
Ich möchte gerne schnell einen Rückblick auf meine letzten paar Wochen machen. Starten werde ich Mitte Juni. Da durfte ich die Familie Mosimann hier in Costa Rica kennen lernen und bei ihnen Abendessen. Sie sind mit LiL (Licht in Lateinamerika) hier in Costa Rica. Es hat mich sehr gefreut sie kennen zulernen und mehr über die Arbeit von LiL zu hören. Ich hoffe, dass ich eines Tages das Trainingszentrum von LiL kennen lernen darf.
In den letzten zwei Juni Wochen hatten wir ein MAC (Mission Adventure Camp) Team bei uns. Persönlich hatte ich nicht all zu viel mit ihnen zutun, durfte jedoch schnell die Europäer (3 Deutsche und 1 Schweizerin) kennen lernen. In wenigen Tagen fängt unser letzter MAC Einsatz an. Während dieser MAC bei uns war hatten wir unser erster CIMA Day, über den ich letztes mal geschrieben habe und auch den ersten in Panama. Ich jedoch war nur beim ersten CIMA Day hier in Costa Rica dabei. Wir hatten ca. 200 Jugendliche in beiden Events zusammen. Die nächsten CIMA Days stehen bevor und wir haben viel zu tun.
In den letzten zwei Wochen war nicht viel los, da hier in Costa Rica auch in Ferien Stimmung ist. Unser Direktor ging mit seiner Familie in die Ferien und hat mir für die Zeit seiner Abwesenheit die Verantwortung übergeben.
Ja und was steht dann bevor? Wie schon gesagt in einigen Tagen kommt die dritte und letzte MAC Gruppe hier her. Diese Gruppe wird die kleinste sein die wir dieses Jahr hatten. Da ich 2/3 oder 2 von 3 Personen kenne werde ich für einige Tag dabei sein und mit ihnen diese Erfahrung teilen. Nach diesem Einsatz haben wir unser Voluntär Wochenende, wo wir ca. 60 Leute sein werden und ein Wochenende zusammen verbringen. Dies heisst, dass die Voluntären von Panama und Nicaragua auch dabei sein werden und wir zum ersten mal alle zusammen sein werden und uns persönlich kennen lernen dürfen.
Ich hoffe, dass ich nach diesem Wochenende mein nächster Eintrag schreiben kann mit einigen Fotos.  Denn 5 Tage nach diesem Wochenende werde ich für 10 Tage nach El Salvador reisen um dort das CIMA zu promoten und neue Kontakte zu machen.

Da ich schon von CIMA spreche, vom 29.07.16 bis am 04.08.16 findet in Walzenhausen, AR das CIMA Schweiz statt. Ich weiss wie knapp dies ist, aber es ist noch nicht zu spät. Melde dich heute noch an für eine Woche puren Segen und lehrreiche Zeit mit Gott und andern Jugendlichen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich.

Tuesday 28 June 2016

CIMA Day

Es sind schon wieder drei Wochen her seit meinem Quartal Newsletter. Die Hauptaufgabe dieser letzten drei Wochen waren es den CIMA Day zu vorbereiten. Falls du noch nichts von einem CIMA Day gehört hast, es ist ein Event den wir anbieten der einen Ausschnitt von dem was wir im Januar durchführen werden zeigt und den Gemeinden näher bringt. Wir hatten diesen ersten CIMA Day diesen vergangen Samstag im Süden Costa Ricas. Diesen kommenden Samstag wird er in Panama durchgeführt. Ich war letzten Samstag mit dabei und half mit wo ich konnte. Am Schluss durfte ich noch über die Missionseinsätze sprechen und die Jugendlichen motivieren daran teilzunehmen. Durch den ganzen Tag hindurch war ich an meinem Stand und informierte die Interessanten und wir boten auch gewinn Spiele an. So hatten wir ein sofort Gewinn in den Luftballonen und einen Hauptgewinn, denn wir am CIMA selber auslosen. Für diesen Hauptgewinn müssen die Teilnehmer ein Quiz 100% richtig lösen damit sie sich qualifizieren. Wir haben nämlich einen Sponsor, der einer Person USD 70.00 für seine Missionsreise bezahlt. So dachte ich, dass wir mit einem Quiz dies so verlosen können. Während diesem Einsatz habe ich etwas neues ausprobiert, ich habe über Facebook einen live stream gemacht. D.h. die Personen die zur selben Zeit auf Facebook sind können sehn was ich gerade mache. Es ist eine live Übertragung, die aber später auf Facebook gespeichert wird und so kannst du auch jetzt noch diese Videos ansehen (siehe die Videos auf meinem Facebook sie sind jedoch alle auf Englisch).
Auf dem Rückweg von diesem Einsatz haben wir noch einen Stop am Strand gemacht und haben dort einige Stunden verweilt.
Als ich dann zuhause aus dem Auto ausstieg, viel mir mein Natel aus den Händen und auf den Asphalt. Dies beschädigte Teil des Touchscreens. Dies war aber noch nicht das ende des Tages. Als ich dann am Abend die Bilder des Wochenende auf mein Laptop laden wollte, bemerkte ich, dass mit Windows Fotos etwas nicht stimmte. Ich versuchte über das Internet die Lösungen dafür zu finden und machte es so nur noch schlimmer. So das am Schluss nur noch "The Blue Screen of Death" aufleuchtete. Dies bedeutete, dass ich eine Systemwiederherstellung durch führen musste und so alle meine Programme verlor, zum Glück aber nicht die Daten. Jetzt geht mein Laptop wieder, aber seit ich mein Laptop ende letztes Jahr gekauft habe, habe ich bemerkt was für ein Fehler ich begangen habe. Nie wieder werde ich ein Windows kaufen auch wenn es halb so teuer ist wie ein Mac aber die Probleme die ein Windows bringt ist einfach wahnsinnig!


Dies war wieder ein kleines Update was ich so erlebt habe und wie es mir so geht. Weiterhin gibt es viel zu tun, aber die Arbeit geht langsam voran.

Besten Dank für dein Interesse und deine Unterstützung.
Gottes reichen Segen wüsche ich dir.



PS: Wir suchen immer noch Leute die an einem Missionseinsatz ende Julie hier in Costa Rica interessiert sind. Bitte schreib mir eine Email falls du oder du von jemandem weist der interessiert ist.


Saturday 4 June 2016

Joel InMail

Ich habe heute mein Newsletter verschickt und anstatt, dass ich hier jetzt nochmals etwas poste habe ich hier einfach den Link für den Newsletter.


Falls du diesen Newsletter noch nicht erhälst, dann fülle doch bitte einfach das Formular unter "Support" aus.

Besten Dank und Gottes Segen

Sunday 15 May 2016

Familie gefunden

Ich hoffe, dass mein Video von letztes mal dich gefallen hat und dass du dich jetzt ein wenig besser vorstellen kannst wie ich so lebe. Falls du das Video noch nicht gesehen hast, dann klicke hier >>
Ich habe meinem letzten Eintrag mit einer Bitte aufgehört und darum will ich diesen mit einem Dank anfange.
Ich habe in zwischen Zeit eine Gemeinde gefunden und darum danke ich dir für dein Gebet. Es mag dich jetzt verwundern aber ich besuche im Moment eine Biker Church. Es ist eine Gemeinde die in den USA begann mit dem Namen "Soldiers for Jesus". Ihr Ziel ist es die Biker zu erreichen. Im M.C. (Motorbike Club) können dann jedoch nur die Männer Mitglieder sein. Die Gemeinde besteht dann aus den M.C. Mitglieder und deren Familien wie auch von vielen anderen wie z.B. mich. Von allen Gemeinden die ich besuchte ist die die einzige, in der ich mich wohl fühle und die mich auch das Gefühl gegeben haben, dass ich ein Teil ihrer Gemeinde bin. Ich war erst das zweite mal bei ihnen als ich mein Geburtstag hatte und da ich ein "Whistleblower" unter meinen Freunden habe, wussten auch die Jugendlichen dieser Gemeinde, dass ich Geburtstag hatte und so haben sie kurzfristig eine Party organisiert. So was habe ich bis dahin noch nie erlebt. Ja wie gesagt habe, ich fühle mich hier sehr wohl, ob wohl ich kein Biker bin oder sonst viel mit Bikes am Hut habe.
Bei der Arbeit geht es gut voran. Von ca. 20 Einsatzorten haben wir schon 8 auf sicher und weitere 4 sind in den letzten Schritten. Es steht viel Arbeit vor uns und wenig Zeit. Ab dieser Woche sollte dann die Website online sein und somit etwas weniger, das ich machen muss. Wie versprochen, werde ich dir bescheid geben sobald die Website online ist. Falls du jemand kennst, der gerne einen Einsatz diesen Sommer in Costa Rica machen möchte, dann verlink mich mit dieser Person. Wir suchen noch Leute, die einen Einsatz machen wollen.
Noch zwei Dinge, die ich erleben durfte. Erstens habe ich mein erstes Erdbeben erlebt und ca. eine Woche später habe ich meinen ersten Vulkanausbruch erlebt. Wenn du dich jetzt fragst, ob meine Sicherheit gewährleistet ist, dann kann ich dir dies bestätigen. Das Erdbeben war nicht so stark und der Vulkanausbruch war nicht so gross und auch nicht ganz in der Nähe, aber die ganze Stadt war mit Asche bedeckt und es stank nach Schwefel.

Ok, dies wars wieder einmal. Besten Dank für dein Interesse und Gottes reichen Segen über dir!

Saturday 23 April 2016

Erster Eindruck der Arbeit

Leider sind es auch schon wieder 3 Wochen her seit meinem Post. Warum "Leider" magst du dich vielleicht Fragen. Leider deswegen, weil ich eigentlich jede zweite Woche etwas posten will und nicht jede dritte oder vierte. Aber wie im letzten Eintrag schon gesagt, die Arbeit hat definitive gestartet. Ich bin sehr beschäftigt mit der Website, die immer noch nicht ganz fertig ist, da uns noch einige Details fehle (zusagen von wichtigen Redner usw.), aber ich bin jetzt auch sehr beschäftigt mit der Suche nach verschiedenen Gemeinden und Organisationen die eine Gruppe von Jugendlichen für einen Einsatz aufnehmen würden. Im Moment können wir Einsätze in verschiedene Ortschaften hier in Costa Rica wie auch in Panama bestätigt aber auch können wir einen Einsatz in Brasilien bestätigen. Ich freue mich über die Arbeit die ich hier machen darf. Gestern durfte mein Team zwei neue Volunteers ins Team aufnehmen und so sind wir jetzt nicht nur 3 Personen sonder ein 5 köpfiges Team. Ich möchte auch demnächst mal ein Video posten wo man ein wenig mein Alltag sieht. Ich denke, dass dies dir hilft alles ein wenig besser vorzustellen.
Anfangs Monat kam eine Gruppe von Studenten der Bibelschule Cornerstone aus den Niederlanden nach Costa Rica um mit uns hier ein MAC (Mission Adventure Camp) zu machen. Es war toll diese Gruppe kennen zulernen und zu sehen was Gott in ihrem Leben alles so bewirkt. An ihrem freien Tag hatte ich die Gelegenheit mit ihnen zum Vulkan Poas zugehen. Es ist sehr beeindruckend so einen Vulkan zusehen. Der Temperaturunterschied zwischen San Jose und dem Vulkan waren auch interessant. In San Jose hatten wir so ca. 30°C und auf dem Vulkan hatten wir max. 15°C. Die Durchschnittstemperatur auf dem Vulkan ist 12°C und viel mals sieht man den Vulkan gar nicht, da die Wolken in Bedecken. Ich hatte das Glück, dass an diesem Tag es schönes Wetter war und wir den Vulkan sehen durften.
Noch etwas persönliches, dass vielleicht die einen oder anderen interessiert aber wo ich auch gerne Gebet haben würde. Als ich zuerst hier in Costa Rica angekommen bin ging ich mit meiner Familie zum Gottesdienst, als aber Warry (Direktor Movida Costa Rica) zurück aus Europa war hat er die "neuen Missionare", was eine Amerikanerin und mich betraf gefragt um die Gemeinde zu wechseln. Sein Grund ist, aus unserem 9 Köpfigen Movida Team gehen 7 in diese Gemeinde und er wäre froh, wenn wir in verschiedene Gemeinden gehen würde um auch so unsere Arbeit zu vertreten und bekannt zu manchen. Seit her bin ich auf der Suche mit dieser Amerikanerin eine neue Gemeinde zusuchen. Falls du heute mal schnell Zeit hast, dann wäre ich froh wenn du für dies beten würdest.

Ok, dies war es wieder ein mal. Ich hoffe, dass ich in zwei Wochen wieder schreiben kann und dass du nicht wieder 3 Wochen warten musst.

Alles Gute und Gottes Segen über dir!

Thursday 31 March 2016

Die Arbeit geht los!

Nach knapp 3 Wochen seit meinem letzten Eintrag hat sich auch schon wieder vieles getan. So ist in zwischen Zeit auch der Direktor von MOVIDA Costa Rica wieder zurück und wir alle haben unser Arbeitsbereich zugeteilt erhalten. Mir wurde die Verantwortung der Experimentas d.h der Praktiken zugeteilt. Das ist ein sehr wichtiger Teil des Kongresses. Die Vision ist es das die Teilnehmer des Kongresses nicht nur hören und theoretisches lernen sondern dies dann anschließend gerade anwenden können. Genau für das bin ich zuständig. Meine Aufgabe zusammen mit meinem Team ist es, mit verschiedenen Organisationen und Gemeinden in Kontakt zu treten und zu sehen ob es eine Möglichkeit gibt eine Gruppe von Jugendlichen zu den jeweiligen Orten zuschicken. Für den internationalen Kongress wollen wir Praktiken in Indien, Senegal Brasilien, Albanien, Costa Rica und umliegenden Länder anbieten. Ja vielleicht wirst du jetzt denken, das dies viel Arbeit ist und das eine grosse Verantwortung auf mir liegt. Dies kann und dürfte ich nicht verleugnen. Es ist viel Arbeit und die Verantwortung ist gross. Das Ziel ist es so viel wie möglich für so ein Praktikum zu überzeugen. MOVIDA's Erfahrung soweit hat gezeigt, dass ca. 30% aller Teilnehmer ein Praktikum machen. Ich bin dir sehr dankbar wenn du mich in dieser Ansicht in deinem Gebet trägst. Danke.
Nebst dieser Arbeit wurde mir die Webseite noch zugeteilt. Leider darf ich zu diesem Zeitpunkt den Link noch nicht freigeben. Aber sobald ich soweit bin, werde ich dies machen und du wirst einer der ersten sein, der diese Homepage sehen wird.
Noch einige Worte zu meinem Privatleben. Über Ostern war hier in San Jose totehose! Die Strassen waren Verlassen und alle waren irgendwo am Strand oder in den Bergen. Am Karfreitag wurde ich eingeladen mit einigen andern Missionare zu einem Vulkan zufahren und dort die Natur Thermalbäder zu besuchen. Leider war der Vulkan mit Wolken bedeckt aber dafür waren die Thermalbäder umso schöner. Die Bäder waren von sehr heiss (baden nicht möglich) zu kalt vertreten. Wir durften da einen schönen und angenehmen Tag verbringen. Auf dem Weg zurück nach San Jose sind wir noch einem Ort vorbei gefahren der bekannt ist für seinen Baumschnitt. Der Vorgarten von der kat. Kirche war sehr schon und es ist verständlich, dass dieser Ort für diese Kunst
bekannt ist aber als wir da ankamen fing gerade auch noch die Karfreitagsprozedur an. Was ich am Anfang nicht bemerkte, war das dies eine Beerdigung ist. So feiert die kat. Kirche den Tod von Jesus und gehen mit Ihm durch die Strassen. Dieses Bild war einfach so komisch und falsch, dass ich mir zwei mal überlegen musste ob ich dieses Bild überhaupt schiesse und jetzt noch poste. Aber ich dachte, dass es interessant wäre für dich, da sowas in unseren Kreisen nicht so üblich ist.

So jetzt bist du wird updated. Ich werde am Samstag meine erste Sitzung mit meinem Team haben in welchem wir die Ziele für dieses Jahr festlegen werden.
Besten Dank für deine Unterstützung es bedeutet mir sehr viel.

Gottes Segen über dir!

Sunday 13 March 2016

Erster Einblick

Es sind schon bald drei Wochen her seit dem ich hier in Costa Rica gelandet bin. Jeden Tag lerne ich mehr über die Kultur, Sprache und über das Land. Costa Rica ist sehr von den USA geprägt. Ich kann hier einen Walmart (US Supermarkt) finden und dort die Regale voll von Importwaren finden. zu ca. 90% was Walmart Costa Rica verkauft ist auch in den USA / Kanada erhältlich. So hatte ich kürzlich ein Canada Dry, was in der Schweiz nur in speziellen Importläden erhältlich ist. Auch kannst du durch die Strassen gehen und meinen du seist in Nordamerika. Die LKW's und Autos sind hauptsächlich aus den USA bzw. sind Modelle, die in den USA auch sehr oft vorkommen. Also wie du siehst ist Costa Rica nebst der Landschaft und der Wirtschaft nicht viel anders als Nordamerika, auf jedenfalls nicht San Jose. Da Costa Rica auch sehr eine Touristen Attraktion ist stösst du auch oft auf Ausländer, hauptsächlich Nordamerika und Deutschland. Und darum ist es auch kein Wunder warum San Jose so USA orientiert ist. So viel mal zum Land bzw. San Jose, viel von Costa Rica habe ich ja noch nicht gesehen. Die Kultur hier ist nicht viel anders als die anderen südamerikanischen Länder, von dem her nicht viel neues für mich. Auch die Esskultur ist nicht viel anders von Brasilien, viel Reis und Bohnen und auch Fleisch (im letzten Blog habe ich von meinem Frühstück gesprochen, soweit habe ich bis auf einen Morgen immer Reis und Bohnen gehabt). Was für mich sehr verwunderlich war, war das Costa Rica filtriertes Wasser aus dem Wasserhahn hat. Dies ist wahrscheinlich der einzige und grösste Unterschied zu Brasilien. Mit der Sprach kommt es langsam aber sicher. Der Fakt, dass ich Portugiesisch kann ist ein Vor- wie auch ein Nachteil. Viele male brauch ich Portugiesisch in meinen Gesprächen aber da es eine
Marcus und Guiselle
Ähnlichkeit hat mit Spanisch verstehen mich die Costa Ricaner und korrigieren mich nicht. So mit meine ich, dass ich Spanisch spreche, aber in wahrheit ist es immer noch eine Mischung zwischen Spanisch und Portugiesisch. Auch habe ich gemerkt wenn ich Portugiesisch mit Leuten in Brasilien spreche fliesen mir jetzt schon Spanische Wörter in mein Portugiesisches Vokabular. Also nicht so einfach wie ich es dachte, doch ich sehe hier Ähnlichkeiten zu meinen ersten Monaten in Kanada als ich Englisch lernte. So jetzt noch ein paar Worte zu meiner Gastfamilie. Ich wohne mit Marcus und Guiselle, die zwei Erwachsene Kinder haben. Beide sind verheiratet und haben auch schon wieder Kinder. Die Kinder meiner Gastfamilie wohnen von Nachbarn bis einen Block von ihnen entfernt. Es ist ein sehr einfaches Ehepaar, dass nicht all zu viel hat aber was sie haben stellen sie mir zu Verfügung. Dies lernt mich wieder einmal Demut zu lernen.

Ok, dies ist mal genug für den Moment. Besten dank für dein Interesse und deine Unterstützung. Falls du noch mehr Infos möchtest oder mich auf irgendeine Art unterstützen willst, dann schick mir einfach eine Email. (Kontakt infos findest du unter "Kontakte")

Gottes reichen Segen wünsche ich dir

Friday 26 February 2016

Drei Ländern in drei Wochen

Vor ein wenig mehr als einem Monat berichtete ich über das CIMA in Brasilien und ich endete diesen Bericht mit der Möglichkeit, dass wir am 25. Januar an ein neues Ort gebracht werden. Ja das hat sich dann so herausgestellt, dass niemand davon wusste und niemand Arbeit für uns hatte. Also hat der Pastor für den wir gearbeitet haben uns für die letzten paar Tage noch behalten. Diese Zeit endete dann sehr gesegnet für alle von uns.
Die Tage vor meiner Rückreise in die Schweiz durften wir noch Downtown Rio verbringen. So machten wir als Team einen Ausflug zur Jesus Statue und zu verschiedenen Stränden.

Zurück in der Schweiz ging es für mich los mit dem Packen und abschied nehmen. Ich hatte noch drei Wochen in der Schweiz wo von ich eine noch in den Skiferien war. Es war gut nochmals zurück in der Schweiz zu sein und mit verschiedenen Leuten zu sprechen und abschied zunehmen.
Am 24. Februar ging es dann los nach Costa Rica. Meine Reise ging über Frankfurt nach Santo Domingo (Dominikanische Rep.) dann nach San Jose Costa Raca. Es war ein angenehmer und ruhiger Flug. Ich kam um 5:30 Ortszeit an und wurde von einem Movida Mitarbeiter abgeholt.
Ich wohnen jetzt bei einer einheimischer Familie nicht weit von den anderen Movida Mitarbeiter. Es tut gut hier zu sein und diese neue Kultur kennen zulernen. Etwas das ich mich sicher daran gewöhnen muss ist das Frühstück. Die Costa Ricaner essen dreimal Täglich Reis und Bohnen und somit ist was auf dem Bild links ist mein Frühstück. Dies wird sicher nicht einfach aber es freut mich diese Kultur hautnah zu erleben und kennen zulernen.

Ok, soweit einmal. Falls du Interesse hast noch mehr Informationen von mir bzw. der SAM zu erhalten oder du möchtest mich irgendwie unterstützen, dann fülle bitte das Formular unter diesem Link aus >>


Sunday 24 January 2016

CIMA Brasil

So endlich komme ich mal zum schreiben. Ich bin jetzt schon 20 Tage hier in Rio und durfte schon vieles erleben und lernen.
Ich bin am 4. Januar erschöpft aber gut in Rio gelandet. Eine Mitarbeiterin von Movida hat mich am Flughafen abgeholt und ich durfte die ersten 3 Tage bei ihr wohnen und ihr noch helfen mit den letzten Vorbereitungen für den CIMA. Was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, war das diese Kollegin in einem der vielen Slums von Rio wohnte. Ich muss aber sagen, dass es verschiedene Levels von Slums gibt. Es gibt die weniger organisierten Slums, wo auch mehr Gewalt herrscht (die von denen wir in den Nachrichten hörnen) und dann gibt es die Slums die ein weniger besser organisiert sind. Ich durfte in einem mehr organisierten Slum meine ersten Tagen in Rio verbringen.
Am 7. Januar war es dann soweit, dass wir all das Material via Lastwagen zum Kongressort brachten. Da aber am selben Tag auch noch die Gruppe aus Kanada ankam, blieb ich noch in Rio um sie zu empfangen. Meine Kollegin wieder um begleitete den Lastwagen an nach Teresopolis (Austragungsort von CIMA). Als wir fertig waren mit dem beladen des Lastwagens ging ich zurück zu ihrem Haus, um noch meine Sachen zu packen bevor die Kanadier ankamen. Spätestens auf diesem Weg zurück merkte ich, dass ich in einem Slum bin. Als ich nicht mehr weit vom Haus war sah ich ein Jungen man mit einem Maschinengewehr um die Schulter und einem Funkgerät im Hosensack einfach am Strassenrand stehen. Dies brachte gemischte Gefühle auf, aber alles ging gut und ich hatte einen guten Start in diese Reise.
Nach dem ich die Kanadier am Flughafen abholte gingen wir per Bus nach Teresopolis und der Kongress konnte dann am 9. Januar mit ca. 250 Jugendlichen von fast 10 Nationen starten. Der Kongress war sehr gut und die Begegnungen mit Jugendlichen wie auch mit den diversen Redner war genial. Meine Hauptaufgabe für diesen Kongress war es für die Kanadier zu übersetzten und auch sie ins portugiesische zu übersetzen. Da es aber noch einige Schweizer hatte die auch kein portugiesisch konnten, habe ich dann für 6 Personen übersetzt aber alles nur ins englische. Dies ging mit einem Übersetzungsgerät reibungslos. Jedoch gab es den einen oder anderen der dachte ich sei verrückt einfach so in einem Ecken des Saales in ein Mikrofon zu sprechen. Ich hatte zwei Leute die direkt auf mich zukamen um mir zusagen, dass ich ruhig sein soll und andere die über dritte Personen zu mir kamen. Ja ich musste sie alle enttäuschen, ich war nicht verrückt und ich wollte auch nicht den Prediger stören.
Ja soviel mal zu meiner Arbeit am CIMA. Der Rest des CIMA's war wie schon erwähnt eine gesegnete Zeit in der wir mit Lobpreis und Predigten Gott loben und ehren konnten aber auch vieles mehr von Ihm lernen durften.

Nach dem CIMA ging es dann los an den praktischen Teil. Ich begleite immer noch die kanadische Studentengruppe und übersetzte für sie. Wir sind in einem Missionswerk einer Megachurch untergebracht und dürfen hier mit Kinder und Jugendlichen des ärmeren Teil Rios arbeiten. Wir durften gerade mit dem Ministry an einem Bible Camp für diese Kids teilnehmen und Andacht wie auch Nachmittagspiele leiten. Wir durften soweit ein grossen Segen für die Kids sein aber auch durften wir in Demut die Einfachheit und ihre Offenheit erleben. Es ist immer wieder Herz zereisend zu sehen bzw. zu erleben wie Menschen die viel weniger haben als ich alles für mich geben.

Ab dem 25. Januar sind wir als Gruppe an einem anderen Ort, der aber im Moment uns noch nicht bekannt ist. Ich werde sobald auch ich mehr weis darüber schreiben. Auch werde ich noch Bilder posten, die jedoch erst wenn ich zurück in der Schweiz bin. Im Moment poste ich nur Bilder auf Instagram

Besten Dank für all dein Mittragen im Gebet. (neue Gebetsanliegen unter "Support")